Ein Hund sollte schon nicht zu klein sein, da er dann schnell überfahren werden kann.. Allerdings finde ich fahrradfahren mit dem hund mehr als gefährlich, denn man kann blitzartige Bewegungen des Hundes, wenn er zum Beispiel eine Katze sieht, nicht beeinflussen und fällt ziemlich sicher um oder fährt dem Hund über die Pfoten.
So ganz stimmt das nicht Jojo. Man kann im Grunde genommen mit jedem Hund fahrrad fahren solange man ein Tempo einhält in dem der Hund langsam traben kann. Bei Kleinen Hunden wäre das wirklich sehr langsam und daher kaum machbar. Ich lasse Lea immer frei laufen und fahre auch nicht an stark befahrenen Straßen. Jedenfalls noch nicht. Der Jagttrieb sollte unter Kontrolle gebracht sein, dann passt es auch. um den Hund am fahrrad zu führen gibt es mehrere Methoden. Entweder Leine in der Hand oder so ein komischer Leinenhalterding montieren. Wenn man die Leine richtig einstellt kann man dem Hund dann auch nicht anfahren und es ist auch flexibel und wenn der Hund mal etwas zieht wird das absorbiert. Hält man die Leine in der Hand finde ich es sehr wichtig dass der Hund nicht zieht. Ich bin noch am trainieren und muss immer absteigen wenn Lea an der Leine ist und uns ein Hund entgegen kommt. Wenn mal etwas passieren sollte wäre ein Panikhaken anstelle eines Karabiners an der Leine nützlich. Dadurch vermeidet man dass der Hund - imm Falle des Falles - das Fahrrad nicht mitzieht, erschrickt, weiter rennt, das Fahhrad mitzieht... . Radfahren muss trainiert werden.
Auch sollte man bei größeren und schwereren rassen nicht in ersten Lebensjahr Rad fahren. Und am Anfang kleine Strecken damit der Hund seine Ausdauer aufbauen kann und es nicht eine Hetzerei wird. Das Abrufen zum Fahrrad sollte auch trainiert sein und der Hund sollte aus der Bewegungs ins Sitz oder Platz gebracht werden können.
Ich wüsste nicht warum kleine Hunde nicht Radfahren könnten. Nicki kann es auch schon ganz gut, und als großen Hund kann man sie ja wirklich nicht bezeichenen. Es ist zwar anstrengender, da man zu Leckerli geben oder so nicht einfach die Hand runterhalten kann, aber es ist machbar und macht auch Spßa wenn das schlimmste mal geschafft ist. Nicki hatte zuerst Angst vor dem Rad, ich hab auch mit Fuß gehen neben dem Fahrrad angefangen, hab sie abgesetzt und schnuppern lassen,... Dann hab ich ihr gelernt dass sie rechts gehen muss und nach einiger Zeit haben wir mal mit dem fahren angefangen. Das mit dem nebenhertraben geht auch mit kleinen Hunden sehr gut, man muss nicht langsam fahren nur weil es ein kleiner Hund ist. Und wenn man schnell fährt dann "galoppiert" sie halt nebenher. Ich fahre immer mit Leine, würde sie aber nie am Rad befestigen, weil sie wenn ich hinfallen würde oder so einfach unter dem Fahrrad wäre, und wenn sie etwas sieht oder losrennt könnte ich die Leine auch nicht loslassen oder so. Anfangs war es zwar umständlich und ich lag fast am Rad zum Leckerchen geben aber es macht uns beiden sehr viel Spaß. Ich bin der Meinung man kann jedem Hund Radfahren beibringen, wenn er nicht Verletzungen hat oder der Tierarzt es nicht erlaubt.
Man sollte den Hund nicht zuviel galoppieren lassen, da es zu anstrengend ist und auch auf Dauer den Gelenken schadet. Ich fahre so dass Lea langsam bis mittelschnell traben kann und ab und zu rase ich richt dass Lea im Renngalopp laufen muss um mithalten zu können.
Ich fahre meistens den Hundeweg da ich noch die Ausdauer trainiere. Am Sonntag will ich aber einmal um den See fahren. Mit einer längeren Pause zum Schwimmen.
Wenn der Hund Leinenführig ist und du ein Auge auf die Umgebung wirfst sollte es wirklich kein Problem sein. Schöner ist es natürlich wenn der HUnd frei laufen kann.
Ja, aber Nicki zum Beispiel würde sich unter dem gehen auch mal etwas leckeres zum Essn mitnehmen wenn da wiedermal eine halbe Wurstsemmel am Straßenrand liegt. Das kann dir mit Leine nicht so einfach passiern. Und wenn man kurz mal an der Leine "zupft" zieht sie auch nicht mehr